USK - Gut gemeint aber die Praxis sieht anders aus
am 22.01.2019 21:38
von
(Gelöschter Nutzer)
am 22. Januar 2019 21:38
Die USK = Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle gibt an, ab welchen Alter ein Videospiel nach § 14 JuSchG (Jugendschutzgesetz) frei gegeben ist. Die Alterseinstufung geht von 0, 6, 12, 16 und 18 Jahren.
Es ist schön, dass es so etwas gibt, doch meine Berufliche Erfahrung zeigt mir immer wieder, das sich viele Eltern das nicht zu Herzen nehmen. Die einen wissen nicht, was ihre Kinder spielen und den anderen ist es völlig egal.
Beispiel: Bei einem Geländespiel mit 8 bis 9 Jährigen Kindern führte ich die Versteckgruppe. Unser Weg führte uns durch unwegsames Gelände im Wald und die Aufgabe bestand darin, eine Spur für eine Verfolgungsgruppe zu legen. Dabei sollten nur Dinge benutzt werden, die wir unterwegs finden können. Also Stöcke, Steine u.s.w.
Doch einer von den lieben Rackern fand ein Gewähr ähnlichen Stock und wurde sofort als Waffe umfunktioniert. 3 weitere Jungen schlossen sich sofort an und dann spielten sie "Fortnite" nach. Ein Videospiel, was es in den Versionen USK 12 und 16 gibt.
Auf meine Frage hin, woher sie das Spiel kennen, betätigten mir alle 4, das sie es selber spielen. 2 Jungen heimlich und zwei mit dem wissen ihrer Eltern.
Wohl gemerkt, alle vier waren 8 und 9 Jahre alt!
Wie geht ihr mit dem Thema um? Was erlaubt ihr euern Kindern? Wisst ihr eigentlich, was eure Kinder für Videospiele spielen?
Anmerkung: In meiner Gruppe waren auch zwei Mädchen die mit mir dann die eigentliche Aufgabe erledigten. Im gefundenen Versteck legten sich die Jungs dann mit ihren Waffen nieder und planten einen feigen Hinterhalt für die ahnungslose Verfolgungsgruppe.
Es ist schön, dass es so etwas gibt, doch meine Berufliche Erfahrung zeigt mir immer wieder, das sich viele Eltern das nicht zu Herzen nehmen. Die einen wissen nicht, was ihre Kinder spielen und den anderen ist es völlig egal.
Beispiel: Bei einem Geländespiel mit 8 bis 9 Jährigen Kindern führte ich die Versteckgruppe. Unser Weg führte uns durch unwegsames Gelände im Wald und die Aufgabe bestand darin, eine Spur für eine Verfolgungsgruppe zu legen. Dabei sollten nur Dinge benutzt werden, die wir unterwegs finden können. Also Stöcke, Steine u.s.w.
Doch einer von den lieben Rackern fand ein Gewähr ähnlichen Stock und wurde sofort als Waffe umfunktioniert. 3 weitere Jungen schlossen sich sofort an und dann spielten sie "Fortnite" nach. Ein Videospiel, was es in den Versionen USK 12 und 16 gibt.
Auf meine Frage hin, woher sie das Spiel kennen, betätigten mir alle 4, das sie es selber spielen. 2 Jungen heimlich und zwei mit dem wissen ihrer Eltern.
Wohl gemerkt, alle vier waren 8 und 9 Jahre alt!
Wie geht ihr mit dem Thema um? Was erlaubt ihr euern Kindern? Wisst ihr eigentlich, was eure Kinder für Videospiele spielen?
Anmerkung: In meiner Gruppe waren auch zwei Mädchen die mit mir dann die eigentliche Aufgabe erledigten. Im gefundenen Versteck legten sich die Jungs dann mit ihren Waffen nieder und planten einen feigen Hinterhalt für die ahnungslose Verfolgungsgruppe.
0
0