tripleeight Wieso braucht man ein Geldhaus größer als die Deutsche Bank fusioniert mit der Postbank? Klar, im Vergleich zur amerikanischen Konkurrenz ist die Bilanzsumme klein, aber es werden alle notwendigen Services angeboten. Speziell für Unternehmen, aber mit der Postbankintegration auch für Privatkunden. Ebenso bietet die Commerzbank für KMU und Privatkunden alles an. Dazu die diversen Regionalbanken, die sich aber ja auch immer weiter konsolidieren und damit an Bilanzgröße gewinnen.
Ich sehe die Probleme bei den deutschen Banken eher im Bereich der Innovation und Technik. Da sind andere weiter. Bspw. die ING, die die Kreditvergabe fast automatisiert hat und damit sehr gute Ergebnisse erzielt und viel Geschäft abgreift, da sie oftmals die besten Konditionen bieten können und sich zudem über gezielte Rabatte die besonders attraktiven Darlehen sichert.
Zum eigentlichen Thema: Ich investiere gern in Geschäftsmodelle, die ich verstehe und, die meiner Meinung nach Bestand haben bzw. ich dem Unternehmen zutraue den Wandel zu schaffen. Thyssen Krupp wäre zB nicht meins, ebenso nicht wie Wirecard und die deutschen Banken.
Wohnkonzerne sind zwar umstritten, aber als Investment interessant, da die vertikale Integration noch läuft und die Nachfrage zumindest nie ganz wegbrechen wird. Eon wandelt sich auch ganz gut. Aber einen Tipp gebe ich damit natürlich nicht 🙂
Wohnkonzerne sind umstritten, ja, aber ansonsten interessant? Warum? Eine noch weiter in die Höhe ausgerichtete Entwicklung erwarten? Vor 30 Jahren ist man aus der Stadt in die umliegenden Gemeinden gezogen weil das leben dort billiger war, das erwarte ich wird wieder passieren. Und was ist mit den jetzt sehr hoch bewerteten Wohnung-Konzernen?
Aber das muß jeder für sich betrachten....🙂